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Wie Sie die sechs häufigsten Fehler bei Vorstellungsgesprächen vermeiden

Ohne Angst ins Vorstellungsgespräch: Kleiden Sie sich formell und geben Sie klare, prägnante Antworten.

Gehen Sie zuversichtlich ins Vorstellungsgespräch

Ganz gleich, ob Ihr letzter Chef ein schikanöser Diktator war oder ob Sie nach dem Studium voller Ängste sind – erwarten Sie das Beste. Wenn Sie mit der Herausforderung konfrontiert werden, über frühere Arbeitsverhältnisse zu sprechen, sollten Sie bereit sein, selbst die vernünftigsten Beschwerden positiv zu formulieren. Apropos, bewahren Sie Ihre Integrität und lügen Sie niemals. Das Vertrauen in Ihre Mitarbeiter ist von entscheidender Bedeutung, und wenn Sie bei einem Vorstellungsgespräch ertappt werden, kann dies eine sofortige Ablehnung bedeuten.

 

Unangemessene Kleidung

Auch wenn es von der jeweiligen Branche abhängt, gilt als allgemeine Faustregel: formelle Kleidung. Der erste Eindruck ist entscheidend und zeigt, wie ernst Sie die Gelegenheit nehmen. Der beste Rat ist, immer konservativ und gepflegt zu sein – polierte Schuhe und Bügeleisen bereit. Sie müssen in ein kommerzielles, professionelles Umfeld passen, was oft bedeutet, dass Sie bereit sein müssen, jugendliche Mode für den Job zu opfern.

 
Dress to impress

Zu viel oder zu wenig reden

Ihre Antworten sollten wie prägnante Mini-Essays mit einem klaren Anfang, einer Mitte und einem Ende sein. Wenn Sie sich zu kurz fassen, sieht es so aus, als hätten Sie wenig zu sagen, wenn Sie sich zu sehr in die Länge ziehen, plappern Sie wahrscheinlich und haben das Thema verfehlt. Seien Sie gelassen, denken Sie nach, bevor Sie antworten, und verwenden Sie eine Struktur.

Nicht genug Recherche

Das kann entweder daran liegen, dass Sie sich nicht ausreichend über das Unternehmen und die Stelle informiert haben, oder daran, dass Sie sich nicht ausreichend auf die kniffligen Fragen im Vorstellungsgespräch vorbereitet haben. Auch wenn die Nerven blank liegen, wird ein Absolvent, der sowohl ängstlich als auch unzureichend vorbereitet ist, nicht gut rüberkommen. Daher müssen Sie bei Ihren Recherchen einen Schritt weiter gehen. Die Bewerber sollten sich einige wichtige Hintergrundinformationen merken, mehr über den Gesprächspartner herausfinden, z. B. auf LinkedIn oder Twitter, und sich mit dem Markt und der Online-Präsenz des Unternehmens vertraut machen – nicht nur mit der eigenen Website.

Fehlende Fragen

In einem Vorstellungsgespräch geht es nicht nur darum, warum die bisherigen Erfahrungen und Fähigkeiten eines Hochschulabsolventen auf die jeweilige Stelle angewendet werden können. Es ist auch ein Test für das Interesse an der Stelle. Dies zeigt Ihren Enthusiasmus und stärkt somit Ihre Glaubwürdigkeit als Bewerber.

Aber Vorsicht: Wenn Sie Fragen zu Dingen stellen, die Sie bereits wissen sollten, zeigt das, dass Sie nicht ausreichend recherchiert haben. Vielleicht könnten Sie fragen, wie sich ein aktuelles Thema auf die Geschäftstätigkeit des Unternehmens auswirken könnte. Das zeigt, dass Sie sich ernsthaft mit dem Unternehmen auseinandergesetzt haben. Bereiten Sie eine Liste mit Fragen vor, die Sie stellen wollen, damit Sie sie nicht vergessen. Beziehen Sie sie nach Möglichkeit auf Ihren Gesprächspartner und dessen Erfahrungen. Ein gutes Beispiel wäre: „Was gefällt Ihnen am meisten an der Arbeit hier?“ Es besteht auch die Möglichkeit, um Feedback zu bitten. Wenn Sie Ihren Gesprächspartner fragen, ob er Bedenken gegen Sie hat, können Sie eventuelle Einwände ausräumen – achten Sie aber darauf, dass Sie diese Bedenken mit Anstand akzeptieren.

Wie können Sie als Absolvent bei einem Vorstellungsgespräch einen guten Eindruck hinterlassen?

Der erste Eindruck ist entscheidend: Untersuchungen haben ergeben, dass die meisten Vorstellungsgespräche in den ersten zwei bis drei Minuten entschieden werden. Üben Sie unbedingt einen kräftigen und professionellen Händedruck, begleitet von einem freundlichen Lächeln und einer selbstbewussten Körpersprache. Aber lassen Sie das Selbstvertrauen nicht auf der Strecke. Von dem Moment an, in dem Sie den Buzzer drücken, sollten Sie professionell und dynamisch wirken. Ein selbstbewusster Smalltalk mit der Empfangsdame und den Personalverantwortlichen gibt Ihnen die Möglichkeit, ein wenig von Ihrer Persönlichkeit preiszugeben, ohne dass Sie unter dem Druck stehen, antworten zu müssen: „Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?“

Selbstvertrauen ist wichtig. Kämpfen Sie sich durch die Nervosität und vermitteln Sie Ihrem potenziellen neuen Arbeitgeber einen guten Eindruck von Ihrem wahren Ich. Im Grunde genommen haben Sie nichts zu verlieren, also gehen Sie es einfach an. Außerdem wollen die Gesprächspartner die Bewerber im Allgemeinen nicht überrumpeln – sie wollen, dass Sie gut abschneiden. Die Einstellung ist eine geschäftliche Herausforderung, und Arbeitgeber gehen in Vorstellungsgespräche in der Hoffnung, ja sogar in der Hoffnung, dass der Bewerber die Lösung ist.

Die Selbstanalyse ist ein weiterer guter Bereich, den Sie zu Ihren Recherchen hinzufügen sollten und den die Bewerber regelmäßig vergessen. Schauen Sie sich das Anforderungsprofil an und überlegen Sie, wonach der Kunde suchen könnte. Denken Sie dann an Ihre eigenen Leistungen und an alle Herausforderungen, die Sie gemeistert haben. Versuchen Sie schließlich, beides miteinander in Einklang zu bringen. Ohne Selbstreflexion vergessen Sie vielleicht wichtige Lebenserfahrungen, die Sie auf die kniffligen Kompetenzfragen hätten anwenden können.